
Schwitzt du gelegentlich nachts, ist das noch kein Grund zur Sorge. Nachtschweiß kann jedoch auch eine dahinterstehende Krankheit anzeigen. Sollte nächtliches Schwitzen regelmäßig und über einen längeren Zeitraum als vier Wochen auftreten, ist die Ursache ärztlich abzuklären. Auch die Intensität ist ausschlaggebend. Ist die Haut feucht, ist das nicht weiter bedenklich. Ist der Körper jedoch völlig durchgeschwitzt und muss Kleidung oder Bettwäsche gewechselt werden, kann ein medizinisches Problem dahinterstecken.
Der Körper verliert täglich etwa anderthalb Liter Flüssigkeit durch nächtliches Schwitzen. Das ist normal und wird meist nicht weiter bemerkt. Alles, was darüber hinausgeht, sollte ärztlich abgeklärt werden. Klebende Haare und ein durchnässtes Laken sind deutliche Symptome von Nachtschweiß. Dabei sind hauptsächlich Oberkörper, Kopf- und Brustbereich betroffen. Treten zusätzlich weitere Beschwerden wie zum Beispiel Herzrasen, Kopf- oder Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit, ungewollter Gewichtsverlust und / oder hohes Fieber auf, ist ein Arztbesuch angezeigt.