In den meisten Fällen treten Feigwarzen im Genitalbereich auf. Das bedeutet, dass sich die Hautwucherungen in der Scheide, an den Schamlippen, am Damm, am After, am Penis und am Hodensack bemerkbar machen. Sie können auch im Mund oder im Körper an Bereichen wie dem Enddarm, der Harnröhre oder dem Gebärmutterhals auftreten. Ob Beschwerden auftreten und als wie belastend diese empfunden werden, hängt auch davon ab, wo die Feigwarzen auftreten. Oftmals bleiben die Hautwucherungen lange Zeit unentdeckt und man hat keinerlei Symptome.
Folgende Symptome können bei Feigwarzen auftreten:
- Es zeigen sich kleine, flache, einzelne oder angehäufte Hautwucherungen. Diese können vier Wochen bis acht Monate nach der Infektion mit den HP-Viren auftreten.
- Schmerzen treten bei Feigwarzen eher selten auf.
- Manche Betroffene berichten über Beschwerden wie Nässen, Brennen und Juckreiz.
- Manchmal können Blutungen auftreten.
Erfolgt keine Feigwarzen Behandlung, breiten sich diese unter Umständen immer weiter aus. Sie können dann auch ihre Form, Farbe und Größe verändern. Manchmal entstehen dabei Gebilde mit einem blumenkohlähnlichen Aussehen. Die Warzen haben eine weißliche, grau-bräunliche oder rötliche Färbung.