Ärzt:innen kategorisieren Akne in leichte, mittelschwere und schwere Akne. Jede dieser Ausprägungen weist unterschiedlich starke Symptome auf. Wichtig zu erwähnen ist, dass Pickel nicht gleich Akne bedeuten: Aknepickel entwickeln sich im Gegensatz zu normalen Pickeln über einen längeren Zeitraum und sind hartnäckiger. Zudem können Aknepickel vernarben.
Die Erkrankung gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen:
Leichte Akne
Bei einer leichten Akne ist das Hautbild durch die Bildung von wenigen, vereinzelten Mitessern, sogenannten Komedonen, charakterisiert. Mitesser entstehen durch verstopfte Talgdrüsen. Der Unterschied zwischen einem Mitesser und einem Pickel ist, dass der Mitesser einen schwarzen oder weißen Kopf hat. Je mehr Talg sich in den Mitessern ansammelt, desto eher vermehren sich Bakterien und entstehen entzündliche Aknepickel.
Mittelschwere Akne
Mittelschwere Akne weist deutlich mehr Mitesser auf. Entzünden diese sich, können sich Knötchen (auch Pappeln genannt) oder Pusteln mit Eiter bilden.
Schwere Akne
Betroffene der schweren Akne leiden unter einer Vielzahl von Pusteln und Pappeln. Die Knötchen, die sich bilden, schmerzen und können Aknenarben hinterlassen.