Typisch für eine Grippe ist der plötzliche Beginn der Beschwerden mit teils hohem Fieber und Schüttelfrost. Hinzu kommen Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen. Auch Muskeln und Gelenke schmerzen häufig bei allgemein deutlichem bis schwerem Krankheitsgefühl mit Abgeschlagenheit.

Da das Virus die Schleimhäute der Atemwege angreift, treten Halsschmerzen, Schnupfen und ein zunächst trockener Husten auf, der im Verlauf produktiv wird. Besonders bei Kindern geht Grippe mit Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall einher. Grippe-Symptome halten bis zu einer Woche an, Husten und Erschöpfung bleiben oft noch weitere ein bis zwei Wochen bestehen. Manche Menschen entwickeln nachfolgend eine Nasennebenhöhlenentzündung, Kinder neigen eher zu Mittelohrentzündungen. Bei immungeschwächten Menschen siedeln sich auf der geschädigten Schleimhaut leichter Bakterien an. Sie verursachen die gefürchteten Grippekomplikationen, die auch zum Tod führen können. Am häufigsten handelt es sich dabei um eine Lungenentzündung.