Im gesunden Zustand produzieren Scheidenschleimhaut und Gebärmutter Scheidenflüssigkeit, die die Vagina feucht hält. Zudem schützt das milchige Scheidensekret vor Infektionen und wirkt beim Geschlechtsverkehr als natürliches Gleitmittel.
Produzieren Scheidenschleimhaut und Gebärmutter nicht ausreichend Scheidenflüssigkeit, können folgende Symptome auftreten:
- Juckreiz und Brennen im Intimbereich
- Druckgefühl
- Verfärbter Ausfluss
- Schmerzen beim Sex
- Erhöhte Infektionsgefahr der Scheide
- Trockenheit in Scheide und an den Schamlippen
- Kleine Risse, die zu leichten Blutungen führen können
Treten weitere Symptome auf, kann die Scheidentrockenheit ein Symptom einer ernsthaften Erkrankung wie Chlamydien oder Vaginalpilze sein.
Bei zusätzlichen Symptomen wie
- Unregelmäßiger Menstruationszyklen
- Unterleibsschmerzen
- Starker Geruch der Scheidenflüssigkeit
- Geschwollenen Lymphknoten
sollten die Symptome ganzheitlich von einem Arzt oder Ärztin untersucht werden.