Um eine gute Grundlage für gesunde und schöne Zähne zu schaffen, ist die richtige Zahnpflege eine wichtige Voraussetzung. Daher kannst du beim Durchbrechen des ersten Zähnchens bereits damit beginnen. Geeignete Zahnpflegeprodukte sind auch als solche mit Altersangaben versehen und daher beispielsweise im Drogeriemarkt gut erkennbar.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie du Zahnungsschmerzen beim Baby lindern kannst. Die kostengünstigste Variante ist, wenn du einfach deinen sauberen Finger in kaltes Wasser eintauchst und das Zahnfleisch massierst oder alternativ einen Waschlappen benutzt. Es gibt auch genoppte Fingerhüte, die du alternativ verwenden kannst.
Zahnungshilfen
Zahlreiche Zahnungshilfen, auf denen dein Baby kauen kann, können die Zahnungsschmerzen des Babys lindern. Beißringe, am besten ohne Weichmacher wie PVC, gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Glatt, mit Noppen, mit verschiedenen Oberflächen, Farben und Strukturen. Viele Modelle beinhalten Wasser, sodass du sie im Kühlschrank (aufgrund von Verletzungsgefahr nicht im Gefrierschrank!) kühlen kannst.
Schmerzstillende Produkte
Wenn du merkst, dass ihr mit mechanischen Hilfen nicht weiterkommt und dein Baby immer noch an Zahnungsschmerzen leidet, kannst auch auf schmerzstillende Zahnungsgels oder Zahnungstropfen zurückgreifen, die betäubend, beruhigend oder auch entzündungshemmend wirken. Hier ist es wichtig, dass weder Alkohol noch Zucker oder Menthol enthalten sind. Auch Zäpfchen sind eine Möglichkeit, dein Baby zu unterstützen. Sie werden vor allem eingesetzt, wenn zusätzlich Erkältungssymptome oder Fieber auftreten.
Pflanzenheilmittel
Bei leichten Beschwerden kannst du deinem Baby abgekühlten Kamillen- oder Salbeitee verarbreichen. Kamille wirkt beruhigend und entzündungshemmend, während Salbei eine keimhemmende Wirkung aufweist. Alternativ kannst du den Tee mit einem Wattestäbchen auftragen.
Sonstige Hilfen
- Veilchenwurzeln beinhalten Öle, die beim Kauen ihre schmerzstillende Wirkung entfalten. Bei deren Verwendung ist Hygiene aufgrund erhöhter Anfälligkeit für Ansammlung von Bakterien besonders wichtig.
- Du kannst auch homöopathische Mittel ausprobieren, deren Wirkung ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt.