Im Anfangsstadium verursachen Polypen zumeist noch keine Beschwerden. Nasenpolypen Symptome treten häufig erst dann auf, wenn die Wucherungen eine gewisse Größe erreicht haben. Dann kommt es zu Beschwerden wie einer behinderten Nasenatmung und einem verminderten Riechvermögen. Häufig steigen Betroffene von der Nasenatmung auf die Mundatmung um.
Durch folgende Symptome können sich Nasenpolypen bemerkbar machen:
- Dauernd verstopfte Nase
- Erschwerte Nasenatmung
- Stimme klingt nasal
- Vermindertes Riechvermögen
- Schleim fließt in den Rachen ab
Da in den Nasennebenhöhlen häufig keine ausreichende Belüftung mehr gegeben ist, können Kopfschmerzen sowie Nasennebenhöhlenentzündungen gehäuft auftreten. Durch die behinderte Nasenatmung kann es auch zu Schnarchen und Schlafstörungen kommen. Das heißt, Betroffene klagen zuweilen über Konzentrationsstörungen und Müdigkeit.
Nasenpolypen selbst sind in der Regel nicht schmerzhaft. Es kann jedoch sein, dass es zu einer Verlegung der Nasennebenhöhlenausgänge kommt. Das kann zur Folge haben, dass es häufiger zu schmerzhaften Nasennebenhöhlenentzündungen kommt. In den meisten Fällen sind die gutartigen Schleimhautwucherungen auf beiden Seiten zu finden. Kommt es nur auf einer Seite zu einer Wucherung, sollte geprüft werden, ob eventuell eine Tumorerkrankung vorliegt.