
Grundsätzlich produziert jeder Mensch Schuppen. Die oberste Hautschicht des Menschen ist in mehreren Schichten angeordnet und besteht aus Hautzellen. Die Hautzellen durchlaufen einen Prozess, sterben ab und werden anschließend an der Hautoberfläche abgestoßen. Wenn dieser Prozess normal verläuft, dann sind diese Schuppen so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Erst wenn mehrere Schuppen sich verbinden, werden diese Verbände als Schuppen sichtbar. Zu solchen Verbänden kann es kommen, wenn die einzelnen Hautzellen zu schnell abgestoßen werden und dabei verklumpen. Typisch hierfür ist eine juckende Kopfhaut. Der Juckreiz deutet darauf hin, dass die Kopfhaut gereizt ist. Grund für die Reizung kann ein zu aggressives Shampoo, zu häufiges Waschen oder Föhnen sein.
Schuppen und Reizungen der Kopfhaut können sich durch folgende Symptome zeigen:
- Bildung von Schuppen
- Juckreiz
- Trockene Haut
- Rötungen
Wenn sich abgestorbene Hautzellen in den Haaren und auf der Kleidung zeigen, dann handelt es sich hierbei um das sichtbarste Anzeichen von Schuppen. Bevor sich die typischen Schuppen auf der Kopfhaut jedoch zeigen, tritt zumeist ein Juckreiz auf. Juckreiz auf der Kopfhaut zählt zu den ersten Anzeichen und sollte als Warnhinweis betrachtet werden. Auch trockene und gerötete Kopfhaut kann sehr viel früher auftreten. Man kann bereits in diesem Stadium zu einem Shampoo gegen Schuppen greifen, um die gereizte Kopfhaut zu beruhigen.