Bluthochdruck bleibt in vielen Fällen lange unerkannt, denn häufig zeigen Betroffene keine typischen Symptome. Ärzte und Ärztinnen sprechen daher bei der Hypertonie auch von einer stillen Gefahr. Für die Verhinderung von Folgeerkrankungen ist eine frühzeitige Behandlung allerdings wichtig. Zu Folgeerkrankungen kann es auch bereits dann kommen, wenn sich der Bluthochdruck noch nicht durch eindeutige Symptome bemerkbar macht. Erste Symptome für erhöhten Blutdruck können sein:
- Kopfschmerzen, häufig am Hinterkopf
- Müdigkeit
- Nervosität
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Ohrgeräusche, Ohrensausen, Tinnitus
- Übelkeit
- Gerötetes Gesicht
- Nasenbluten
- Kurzatmigkeit
Ein häufiges Anzeichen für Bluthochdruck sind Kopfschmerzen, die kurz nach dem Aufwachen auftreten. Sie machen sich vor allem am Hinterkopf bemerkbar. Zu den Kopfschmerzen am Morgen kommt es, weil der Blutdruck bei einer Hypertonie auch nachts nicht absinkt. Liegt Bluthochdruck vor und sinkt dieser auch während des Schlafs nicht, kommt es häufig zu Schlafstörungen. Kommt dann noch eine Schlafapnoe hinzu, fühlen sich Betroffen auch am Tag häufig müde und erschöpft.
Frauen im mittleren Alter verwechseln die Symptome einer Hypertonie häufig mit den Beschwerden der Wechseljahre. So kann sich hoher Blutdruck beispielsweise auch durch Schwitzen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen äußern. Manchmal werden die Symptome von Bluthochdruck auch als allgemeine Anzeichen für Stress gedeutet. Wer solche Symptome bei sich feststellt, sollte den Blutdruck auf jeden Fall checken lassen.
